Spiegeltherapie


Wer kann von der Spiegeltherapie profitieren?

Patienten mit:

  • Schlaganfall
  • Phantomschmerz
  • CRPS (Complex Regional Pain Syndrom bzw. Morbus Sudeck)
  • chronischen Schmerzen im Bereich der Arme und Beine
  • Parkinson
  • Multiple Sklerose


Wie funktioniert die Spiegeltherapie?

Bei der Spiegeltherapie wird ein Spiegel in der Körpermitte des Patienten platziert. Der betroffene Arm oder das betroffene Bein liegt dabei hinter dem Spiegel. Beim Blick in den Spiegel sieht man das Spiegelbild des gesunden Armes/ Beines. Bei Bewegungen sieht es so aus, als würde sich das kranke Bein/ der kranke Arm beschwerdefrei mit bewegen.


Während des Spiegeltherapietrainings werden Areale im Gehirn aktiviert, die für die Rehabilitation wichtig sind.


Ziele sind:

  • eine bessere Bewegungsmöglichkeit
  • eine Reduzierung von Schmerzen
  • eine verbesserte Wahrnehmung
  • vermehrte Aufmerksamkeit auf das betroffene Körperteil